Jeder Mensch möchte gesund und im Einklang mit seinem Körper leben, ein Weg dieses Ziel zu erreichen, ist das "Qigong".

"Qi" ist die chinesische Bezeichnung für Lebensenergie, "gong" bedeutet beharrliches Üben.

Der Qi-Fluss wird durch die Konzentration auf körpereigene Energiezentren gestärkt, was zur vermehrten Durchblutung und besseren Stoffwechselregulierung führt.

Einfache Bewegungsübungen geben dem Körper mehr Energie und führen zu innerer Ruhe, sie unterstützen die Selbstheilung des Körpers und beugen Krankheiten vor.

"Qigong" wird präventiv oder therapeutisch bei vielen Erkrankungen angewendet. Es harmonisiert Körper und Geist und stärkt die allgemeine Lebenskraft. Linderung gibt es besonders bei Asthma, Herzerkrankungen, Schwindel, hohem Blutdruck, Schlafstörungen, Rückenbeschwerden, auch bei Rheumaleiden und psychischen Erkrankungen.

Diese Entspannungsübungen sind für jedermann ohne Alterseinschränkungen leicht  zu erlernen; die Kurse werden von den Krankenkassen finanziell gefördert.

Bei folgenden Krankheiten kann "Qigong" sehr gut therapeutisch oder unterstützend eingesetzt werden:

-Nervosität, innere Unruhe, Schlafstörung

-Vegetative Dystonie, psycho-vegetative Erschöpfung, Überlastung

-Funktionelle Herzbeschwerden, Herzinfarktnachsorge

-Arterielle Hypertonie (Bluthochdruck), Hypotonie (zu niedriger Blutdruck)

-Asthma bronchiale, chronische Bronchitiden, Atemstörungen allgemein

-Infektanfälligkeit

-Allergien

-Durchblutungsstörungen

-Magenbeschwerden wie Gastritide (Magenschleimhautentzündung), Ulcere  (Magengeschwür)

-Chronische Darmbeschwerden wie Obstipation (Verstopfung), Colon irritabile (Reizdarm)

-Fibromyalgie-Syndrom

-Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen

-Cephalgien (Kopfschmerzen)

-Begleitend zur Schmerztherapie

-Begleitend in der Nachsorge der Tumortherapie